Fig. 1: Blog Post als Video auf @mjmrozek

  • Elgatos Facecam Pro kann ich nur empfehlen; die zugehörige Software „Camera Hub“ erlaubt DSLR-ähnliche Einstellungen; Video-Quali ist gut; 2160p-Auflösung erlaubt auch bei Zoom genügend Bild fürs Streaming; Automatikeinstellungen funktionieren super.
  • Für den ersten Stream via YouTube muss ich tatsächlich 24 Stunden warten; der Sinn erschließt sich mir nicht.
  • Blue Yeti Nano USB-Mikrofon ist nur mit der Logitech G-Hub-Software und der „Blue-Voice-Einstellung“ zu gebrauchen.
  • Das Marantz Professional MPM2000U USB Mikrofon ist für mich die Referenz und für die meisten eher zu empfehlen als viel teurere dynamische Mikrofone.
  • Für Aufnahmen außerhalb meines Homeoffice bzw. auf Reisen habe ich das Sennheiser XS Lav USB-C Lavalier-Mikrofon gekauft.
  • Ein Mikrofon wird so eingerichtet, und es sind immer die selben Schritte:
    • richtige Entfernung und Winkel:
      • ein dynamisches Mikrofon (Shure SM7B) wird mit dem Mund fast berührt und man spricht von oben hinein.
      • mein Kondensator-Mikrofon (Blue Yeti Nano) steht ca. 10 cm leicht seitlich von meinem Mund und ich spreche bei aktivierter Nierencharakteristik von vorne oder leicht seitlich hinein.
      • mein Lavalier-Mikrofon (Sennheiser XS Lav) ist am Halsausschnitt des T-Shirts unterhalb des Kopfes befestigt und dank Kugelcharakteristik wird alles nah an meinem Kopf aufgenommen und ich muss nicht direkt in das Mikrofon hineinsprechen und sehe es also auch nicht.
    • der Eingangspegel muss so eingestellt sein, dass bei leisem Sprechen ca. -15 dB erreicht werden:
      • per Systemsteuerung ggf. Eingangspegel anpassen.
      • dann ggf. noch per OSB Pegel anpassen.
      • ich musste den Pegel in den Systemeinstellungen maximieren, in OBS auch maximieren und dazu noch per Filter „Verstärkung“ erhöhen, sonst war es zu leise.
    • ggf. muss per Filter „Rauschunterdrückung“ Hintergrundrauschen reduziert werden.
    • mein Sennheiser Lav habe ich noch per Filter „VST-2.x-Plugin“ und dem „Marvel GEQ“ und der Einstellung „Brighter and Bassy“ angepasst.
  • Bez. Ohrhörer bzw. Audio allg.:
    • Apples AirPods (nicht Pro) erhalten von mir als Schulnote eine 4:
      • sehr praktisch in Kombination mit MacBook, iPhone, iPad.
      • dringen nicht zu tief in den Gehörgang ein und deshalb beim Reden angenehmer.
    • Tin Hifi T2 sind für mich Referenz-In-Ear-Hörer für gerade einmal 50 EUR:
      • geschmeidiger, sehr klarer, natürlicher Klang für stundenlanges Genießen und Wiederentdecken der eigenen Musiksammlung.
      • verglichen mit den viel teureren AirPods oder den berühmten Beyerdynamic DT 770 Pro usw. hat man das Gefühl, als würde sich ein Vorhang auftun, als würde ein Schleier verschwinden und man bekäme endlich klare, unverfälschte Musik zu hören.
    • Audiogenuss ist abhängig vom schwächsten Glied einer Kette:
      • Musikaufnahme, Musikdatei / Stream selbst.
      • Verstärker.
      • D/A-Wandler.
      • Kabel.
      • Ohrhörer.
      • Sitz des Hörers.
    • Campfire Audio Comet als Konkurrent zum Tin Hifi T2:
      • sehr gute Tests von Darko Audio.
      • inspiriert sich mehr mit High-End-Audio zu beschäftigen.
    • der AudioQuest DragonFly (black) überzeugte mich nicht.
    • im Gegensatz zu vielen oder sogar den meisten anderen Technik-Bereichen, bedeutet ein Produkt der Referenzklasse von vor 25 Jahren, auch heute noch ein Spitzenerlebnis:
      • die B&W Nautilus oder ein Wilson Audio von 2000 ist heute auch noch Wahnsinn verglichen mit Apples neuestem Smarspeaker.
      • ein Selbstbaulautsprecher, wie die „Needle“ zieht immer noch problemlos die Falten von den E.
  • die EU könnte durch Angst und Überregulierung den Zugang zu State-of-the-Art-Technologie einschränken:
    • aus Angst oder Voraussicht greife ich nur noch über eine statische, residential IP von IP-Royal auf Services von OpenAI, Claude oder Perplexity zu:
      • dazu müsst ihr bei IP-Royal eine residential IP erwerben mit USA als Standort und mtl. Verlängerung für ca. 4 EUR.
      • in Chrome die Erweiterung „IP Royal“ einrichten.
      • Erweiterung ein und wieder ausschalten oder, wie ich diesen Browser, nur noch für Zugriff auf USA-Tech-Services mit möglichen Einschränkungen nutzen.
      • natürlich habe ich so auch stets die neuesten Funktionen so schnell wie die Menschen in USA.
  • Staatenlosigkeit:
    • es ist nicht gut bzw. sogar gefährlich, wenn die eigene Existenz abhängig ist vom Zustand eines einzigen Landes, wie z.B. Deutschland in meinem Fall.
    • die polnische kann ich leicht zurückerlangen.
    • die portugiesische bekomme ich auch relativ leicht durch eine Investition in Portugal und das dortige Golden-Visa-Programm.
    • nach Abmeldung in Deutschland und Aufteilen meines Aufenthalts in die genannten drei Länder, hätte ich schnell deutlich mehr Optionen.
    • eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung in Uruguay / Paraguay ist auch relativ leicht zu erlangen.
  • zuletzt möchte ich darauf hinweisen, dass es sehr wichtig ist, trotz Wut oder Ärger oder Frust usw. nicht dem ersten Impuls, der Erstreaktion zu erliegen und doch zu versuchen, immer freundlich und vernünftig zu bleiben:
    • meist hilft es auch, andere Perspektiven einzunehmen und nach Gründen für das Verhalten der Mitmenschen zu fragen.
    • da wir sehr viele Menschen hier auf der Erde sind und oft auch die Dichte hoch ist und wir immer wieder auf sehr andersartige Menschen treffen und trotzdem irgendwie zusammenleben müssen, müssen wir einander respektieren!